Was mich ausmacht

Marcel Tschopp

Die Sprache

Meine grösste Leidenschaft ist die Sprache, das wichtigste Kommunikationsmittel des Menschen, die Vermittlerin von Geschichten. Texte, Bücher, Reden: Geschriebenes und Gesprochenes interessierten mich schon in jungen Jahren. Auch deshalb nahm ich Jahre später mit viel Schwung das Germanistikstudium in Angriff.

Ein sehr schönes Beispiel für die Vielfalt und Stimmigkeit von Sprache und ihren Bildern ist die Herkunft des Begriffs Coach (deutsch Kutsche): Die Kutsche dient als Transportmittel, um ein Ziel schneller zu erreichen als zu Fuss. Der Fahrgast (Coachee) nützt dieses Hilfsmittel, um beharrlich vorwärts- und sicher anzukommen. Denn der Kutscher (Coach) kennt die Wege, vermeidet unnötige Umwege und sorgt dafür, dass der Fahrgast sich wohlfühlt.

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Der Fussball

Bei meiner zweiten Leidenschaft, dem Fussball, habe ich beide Seiten erleben dürfen. Als aktiver Spieler halfen mir die Tipps meiner Trainer, mich als Fussballer stetig weiterzuentwickeln. Später – als Trainer von Kindern und Jugendlichen – lag es mir am Herzen, ihre fussballerischen Fähigkeiten zu fördern und vor allem ihr Selbstvertrauen zu stärken: «Ich bin sicher: Heute wirst du ein wichtiges Tor schiessen!»

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Der Beruf

Lehrer zu sein ist meine Berufung – und meine dritte Leidenschaft. Auch nach dreissigjähriger Tätigkeit bin ich sicher: Ich würde wieder Lehrer werden! Denn das Zusammenarbeiten mit jungen Menschen ist anspruchsvoll und befriedigend zugleich: Immer wieder erlebe ich Neues, Unbekanntes; immer wieder stehe ich vor Herausforderungen und muss mich ihnen stellen.

Während meiner Ausbildung zum Betrieblichen Mentor habe ich viele Parallelen zwischen meinem angestammten Beruf und meinem neuen Arbeitsbereich entdeckt. Diese Gemeinsamkeiten erleichtern mir meine Coachingtätigkeit ungemein. Umgekehrt haben meine neuen Erfahrungen sehr nützliche Rückwirkungen auf meine Arbeit als Lehrperson.

Meine Leidenschaften, meine Ausbildungen, mein Werdegang haben mich nachhaltig geprägt und meine Stärken gefördert:

  • differenzierte und präzise Wahrnehmung
  • Authentizität
  • Empathie
  • Denken in verschiedene Richtungen
  • Ermutigung

Diese Stärken bringe ich in meine Coachings und Beratungen ein – zum Nutzen meiner Klientinnen und Klienten.

Berufliche Stationen / Tätigkeiten

  • Betrieblicher Mentor / Coach SCA
  • Vertrauenslehrperson Schulen kvBL Liestal
  • Lehrer Kaufmännische Berufsschule (Deutsch, Geschichte/Politik)
    Fachgruppenleitung Deutsch
    Fachgruppenleitung Geschichte/Politik
    Praxislehrer Fachhochschule Nordwestschweiz
    Assessor Fachhochschule Nordwestschweiz
    Prüfungsexperte für Deutsch und Geschichte an Mittel- und Berufsschulen
  • Lehrer Sekundarschule (Deutsch, Geschichte, Sport)
  • Kursleiter Erwachsenenbildung (Deutsch für Fremdsprachige)

Werdegang

  • Berufsprüfung «Betrieblicher Mentor mit eidgenössischem Fachausweis»
  • Studiengang für angewandtes Coaching mit Aufbaumodulen
    (Coachingplus, Kloten):
    Prozessbegleitende Kompetenzen
    Selbstmanagement und -marketing
    Laufbahn- und Karrierecoaching
    Teamcoaching
  • Grundqualifikation zur Praxislehrperson (Fachhochschule Nordwestschweiz)
  • Methodik der Erwachsenenbildung (Institut Wirtschaftspädagogik HSG)
  • Ergänzungsfachkurs Sport (Pädagogisches Institut Basel)
  • Oberlehrer für Deutsch und Geschichte (Pädagogisches Institut Basel)
  • Universität Basel, lic. phil.
    Deutsche Philologie
    Neuere allgemeine Geschichte
    Allgemeine Geschichte des Mittelalters
  • Matura Typus B (Latein)
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